Arthur Achleitner

Geboren am 16. August 1858 in Straubing; gestorben am 29. September 1927 in München.

Achleitner war der Sohn des Stadtpfarrchoralisten Innozenz Achleitner. Dieser schickte seinen Sohn sehr früh aufs Gymnasium von Straubing und zur Universität in Salzburg, um ihm ein Lehramts-Studium zu ermöglichen. Nach dem Tod des Vaters brach Achleitner sein Studium sofort ab und bereiste fast ganz Europa.

Von seiner ersten Reise entlang des Rheins und der Donau bis fast ans Schwarze Meer berichtete er in spannend geschriebenen Feuilletons mehrerer großer Zeitungen. So finanzierte er nicht nur diese Reise, sondern fand auch auf diesem Weg zur Schriftstellerei. Auf diese Weise auf ihn aufmerksam geworden, bot ihm um 1878 die Süddeutsche Presse in München den Posten als Redakteur an. Achleitner bekleidete diese Stelle, bis die Zeitung ihr Erscheinen einstellte. Ab dann lebte er in München als freier Schriftsteller.

Als solcher bereiste er in den Sommermonaten die Bergwelt von Bayern bis in die Steiermark, wo er auch als begeisterter Jäger u.a. in den wittelbachischen und habsburgischen Jagdrevieren ein gern gesehener Gast war. Diese Erlebnisse thematisierte er in seinen Heimatromanen und Jagdnovellen.

Quelle: Wikipedia


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